Wechseljahre was ist das?

1️⃣ Wechseljahre was ist das?
Das wichtigste zuerst
⇒ Wechseljahre betreffen jede Frau früher oder später
⇒ Werden auch als Menopause / Klimakterium bezeichnet
⇒ In dieser Zeit sinkt der Hormonspiegel der Frauen
⇒ Große körperliche Veränderungen
⇒ Diese können bei den Frauen zu Beschwerden führen
⇒ Manche Frauen spüren diese mehr, manche weniger
⇒ Es gibt Mittel, die die Beschwerden erträglicher machen
⇒ Bei Unsicherheit kann immer der Frauenarzt helfen
⇒ Gesunder Lebensstil und gesunde Ernährung helfen.
Ein Beispiel:
Es beginnt schleichend. Auf einmal kommt die Regelblutung nicht mehr regelmäßig, die Brüste
schmerzen und auch Bauch- und Rückenschmerzen kommen nun öfters während der Blutungen vor.
Bist du nun im Alter zwischen 45 und 55 Jahren, dann handelt es sich hierbei mit Sicherheit um die
einsetzende Menopause.
Los geht´s
Du fühlst dich manchmal schlecht, ohne einen triftigen Grund dafür zu haben. Du hast plötzlich vermehrt Kopf- und auch Gliederschmerzen. Obwohl du immer noch genauso so isst wie früher.
Nimmst du plötzlich zu? Dann könnte dies daran liegen, dass du langsam in die Menopause kommst, auch wenn deine Periode noch ziemlich regelmäßig kommt.
Ich selbst befinde mich seit zwei Jahren so richtig in den Wechseljahren, kann mich auch noch genau daran erinnern, wie es langsam angefangen hat.
Die Menopause kommt nicht von heute auf morgen, es handelt sich hierbei um einen langen Prozess, in dem du hin und wieder etwas spürst. Dabei handelt es sich um die Perimenopause, in der die Hormone sich so langsam umstellen.
In diesem RealTalk Ratgeber möchte ich dich umfangreichend über die Menopause informieren, wie
lange sie dauert, was zuerst, zwischendurch und am Ende passiert, damit auch du dich ganz darauf einstellen kannst.
2️⃣ Diese Beschwerden können in den Wechseljahren auftreten:
⇒ Immer häufigeres Ausbleiben der Regelblutung
⇒ Hitzewallungen
⇒ Schlafstörungen
⇒ Psychische Störungen
⇒ Trockene Schleimhäute und Haut
⇒ Gewichtszunahme
⇒ Häufige Erkrankungen nach den Wechseljahren
⇒ Verstärkte Androgenbildungen
⇒ Die hormonellen Veränderungen
⇒ Die drei Phasen der Menopause
⇒ Chirurgischer Eingriff führt zur Menopause

3️⃣ Immer häufigeres Ausbleiben der Regelblutung
In den ersten Jahren ist es oft gar nicht so, dass die Regelblutungen ausbleiben, im Gegenteil, am Anfang des Wechsels kommt es oft zu verkürzten Monatszyklen, unregelmäßigen Blutungen, besonders langen und starken Blutungen sowie auch zu Zwischenblutungen.
Diese gehen oft mit Bauch- und Rückenschmerzen sowie einem starken Spannungsgefühl in der Brust einher. Danach beginnt so langsam auch das Ausbleiben der Regelblutung.
Mal zwei Monate, mal drei Monate, bis es nach mehreren Jahren zu einem völligen Stillstand der Blutungen kommt. Dies ist allerdings ein Prozess, der sich über mehrere Jahre hinwegzieht.
Hitzewallungen
Bei vielen Frauen sind die oftmals beschriebenen und von vielen Frauen auch gefürchteten Hitzewallungen ein Zeichen, dass sie bereits kurz vor der Menopause stehen.
Denn diese kommen häufig bereits als ein vorauszeichnendes Symptom vor. Hitzewallungen sind gerade aus dem Grund so unangenehm wenn du davon betroffen bist, weil sie ganz plötzlich und ohne irgendeinen erkennbaren Grund auftreten.
Wenn eine Hitzewallung naht, kommt es zu Schweißausbrüchen und einer plötzlichem Röte, die das Gesicht, den Hals und manchmal auch noch den Oberkörper betrifft.
Hinzu kann auch starkes Herzrasen oder -klopfen kommen. Ist der Schub vorüber, ist vielen Frauen danach kalt.
Diese Hitzewallungen treten unerheblich davon auf, ob du übergewichtig bist oder nicht.
Auch sehr schlanke Frauen mit wenig Gewicht haben hierunter zu leiden. Eine solche Hitzewallung dauert in der Regel nicht lang, etwa nur drei bis sechs Minuten.
Allerdings treten sie mehrmals während einer Stunde auf. Aber keine Angst, dann auch nur alle paar Tage.
Wenn du vermehrt unter Hitzewallungen leidest, solltest du auf heiße Getränke, Kaffee sowie auch auf Alkohol verzichten, da diese als Auslöser für einen Schub zählen.
Gerade auch nachts treten die Hitzewallungen verstärkt auf.
Schlafstörungen
Schleichend kann sich auch der Schlafrhythmus verändern. Wenn du hiervon betroffen bis, dann wachst du häufig in der Nacht auf und hast Durchschlafprobleme.
Viele Frauen liegen sogar ab der Mitte der Nacht wach und sind dann natürlich am Morgen wie gerädert. Dies hängt auch oft mit den nächtlichen Hitzewallungen und damit verbundenen Schweißausbrüchen zusammen.
Alle diese Symptome wie Schlafstörungen aber auch die Hitzewallungen und das Herzklopfen sind auf eine durch die hormonelle bedingte Regulationsstörung zurück zu führen, die das vegetative Nervensystem betrifft.
Psychische Störungen
Viele Frauen leiden während der Menopause auch unter psychischen Störungen, die sie vorher noch nicht gekannt haben.
Dies liegt am Östrogenmangel und kann sich mit Symptomen wie Nervosität, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Verzagtheit bis hin zu einer depressiven Verstimmung äußern.
Diese labile Stimmungslage ist nicht gewollt und verwundert sowohl die Familie als auch die betroffenen Frauen selbst, die oftmals nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen.
Leichte Medikamente gegen diese Symptome können vom Frauenarzt verschrieben werden. Gefährlich kann es werden, wenn die psychischen, leichten Störungen zu Angststörungen oder Depressionen werden.
Gerade Frauen, die hierunter schon einmal gelitten haben sind gefährdet, wieder hieran zu erkranken.
Ebenfalls in der Menopause auftreten können Leistungsabfall und Vergesslichkeit wobei hier noch nicht abschließend geklärt wurde, warum dies so ist.
Gewichts zunahme
Fettverbrennung und Energieverbrauch werden in den Wechseljahren ebenfalls stark reduziert.
Dies bedeutet, dass auch bei einer geringeren Kalorienzufuhr das Gewicht im besten Fall nur gehalten werden kann.
In der Regel kommt es in den Wechseljahren zu einer Gewichtszunahme, vor allem dann, wenn normal weiter gegessen wird.
Hierbei lagert sich das Körperfett vermehrt im Bereich des Bauches an.
Häufige Erkrankungen nach den Wechseljahren
Die Zeit nach der Menopause nennt sich Postmenopause. Jetzt lassen zwar die Beschwerden nach, die aufgrund des Östrogenmangels entstanden sind.
Allerdings ist dieser Mangel an Östrogen aber auch
mitverantwortlich für verschiedene Krankheiten im Alter.
So erhöht sich nun das Risiko für Herz-Kreislauf Erkrankungen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt, aber auch das Risiko an Diabetes zu erkranken ist nach den Wechseljahren um einiges höher.
Zudem wächst das Risiko für Osteoporose, da die Östrogene fehlen, die den Knochenabbau ansonsten eigentlich hemmen.
Bei vielen Frauen steigt nach den Wechseljahren auch der Blutdruck.
Verstärkte Androgenbildungen
Nicht nur weibliche Hormone werden im weiblichen Körper gebildet. Sie stehen im Gleichgewicht zu den männlichen Sexualhormonen, die ebenfalls, aber in viel geringerer Form gebildet werden.
Der weibliche Körper bildet hierbei die sogenannten Androgene in den Eierstöcken, in den Nebennieren sowie auch im Fettgewebe. Das ist die Regel.
Wenn du in die Menopause kommst, dann nimmt die
Produktion der weiblichen Gestagene und Östrogene sehr stark ab.
Die Androgen Produktion hingegen bleibt hiervon fast unbetroffen. So kommt es in der Menopause bei Frauen oft zu einem hormonellen Ungleichgewicht.
Die Folgen einer Überproduktion der Androgene gegenüber den weiblichen Hormonen ist veränderter Haarwuchs der sich zum Beispiel durch Brustbehaarung oder einem Damenbart zeigt.
Auch ein vermehrter Ausfall des Kopfhaares ist in den Wechseljahren oft zu beobachten. Zudem kann
es zu unreiner Haut und Pickelbildung kommen.
Die hormonellen Veränderungen
Im gebärfähigen Alter bildet der weibliche Körper Hormone, die den weiblichen Zyklus steuern.
Diese werden sowohl in den Eierstöcken als auch in der Hirnanhangdrüse und dem Zwischenhirn gebildet.
Hierzu wird das FHS, das Folikel-stimmulierende Hormon benötigt, das die Eizellen heranreifen lässt.
Die Eibläschen, die sogenannten Folikel, in denen die Eizellen heranwachsen produzieren mit dieser Unterstützung das Östrogen.
Dieses wird zum Aufbau der Gebärmutterschleimhaut benötigt. Ist es hoch genug, wird vom Gehirn aus der Eisprung veranlasst.
Mit dem Alter nimmt diese Stimulation der Hormone in den Eileitern jedoch ab, so dass es immer weniger zu einem Abstoßen und somit zur Regelblutung kommt.
Trockene Schleimhäute und Haut
Recht unangenehm sind trockene Schleimhäute und Haut. Diese gehen zu Lasten des fehlenden Östrogens und betreffen somit fast jede Frau in den Wechseljahren und auch noch danach.
Die Drüsen im Scheideneingang geben weniger Sekret ab und es entsteht so schnell ein Gefühl von Trockenheit. Dies kann sowohl Infektionen als auch Schmerzen beim Geschlechtsverkehr hervorrufen.
Zudem führt genau auch diese Scheidentrockenheit zu einem spontanen Harndrang der zudem zu einem Harnverlust führen kann.
Vielleicht hast auch zu schon bemerkt, dass sich auch die sexuelle Erregbarkeit und die spontane Lust verändern.
Aber auch die anderen Schleimhäute wie die der Augen und des Mundes verändern sich in der dieser Zeit und werden trockener.
So kann es auch zu vermehrtem Zahnfleischbluten kommen. Auch die Haut ändert sich und wird dünner und trockener und kann so schneller reißen.
4️⃣ Die drei Phasen der Menopause
Die Medizin unterscheidet die Menopause in drei Phasen:

Perimenopause
Wörtlich übersetzt heißt dies „Wartepause“. Der Körper wartet also darauf, dass die eigentliche Menopause endlich beginnt.
Erste Anzeichen zeigen sich schon, aber Vorsicht, auch wenn die Blutungen jetzt öfter mal ausbleiben oder auch stärker ausfallen, in dieser Zeit ist es immer noch möglich, schwanger zu werden.
Diese Phase zieht sich in der Regel über mehrere Jahre. Wenn bei dir bereits in der ersten Hälfte der vierziger Jahre die Regelblutung unregelmäßig kommt, dann kann es bis zur eigentlichen Menopause noch bis zu fünf bis sechs Jahre dauern.
Menopause
Wenn keine Blutungen mehr stattfinden, dann bist du als Frau mittendrin in der Menopause. Die letzte
Periodenblutung findet im Durchschnitt in einem Alter von 51 bis 52 Jahren statt.
Es gibt allerdings auch Frauen, die bereits mit 45 Jahren ihre letzte Blutung haben und auch Frauen, die bis 55 Jahren noch immer monatliche Blutungen haben.
Nur bei etwa einem Prozent aller Frauen tritt die Menopause noch vor dem 40. Lebensjahr ein, dies kann aufgrund von Komplikationen in der Hormonbildung aber
durchaus vorkommen.
Erst nach Ausbleiben der Regel nach einem Jahr kann eine Menopause sicher festgestellt werden, ansonsten ist es immer noch die Perimenopause, auch wenn die Regelblutung nur alle paar Monate mal auftritt.
Allerdings solltest du einen Arzt aufsuchen, wenn die Periode plötzlich nach langer Zeit noch einmal auftritt, denn dann könnte ein mögliches Krankheitszeichen sein, das der Frauenarzt sich anschauen sollte.
Postmenopause
Nun können die Beschwerden beginnen, mit denen viele Frauen zu kämpfen haben.
Dies liegt vor allem
daran, dass die hormonelle Stimulation zur Reifung der Eier im Eierstock immer noch erfolgt, aber keine Östrogene mehr gebildet werden, die sich darum kümmern könnten.
Daher treten nun die oben näher betrachteten Beschwerden auf. Bei manchen Frauen mehr und bei manchen Frauen auch weniger.
Ist diese Zeit nach ein paar Jahren allerdings überwunden, wird eine neue Lebensphase eingeleitet, die viel Gelassenheit und Lebensfreude mit sich bringen kann.
5️⃣ Chirurgischer Eingriff führt zur Menopause

Es kann unter Umständen bei einem chirurgischen Eingriff an den Eierstöcken zu einer sehr abrupten Menopause kommen.
Dies ist oft der Fall, wenn eine Frau unter Endometriose leidet, aber auch nach einer Therapie aufgrund Brustkrebs oder bei einer Chemotherapie für andere Formen von Krebs.
Hierzu gehören auch durchgeführte Bestrahlungen, die die Hormonproduktion der Eierstöcke schädigen können.
Bei einer solchen abrupten und plötzlich einsetzenden Menopause empfinden die Frauen nochmals verstärkte Beschwerden.
6️⃣ Abschließendes Fazit
Die Menopause an sich sind keine Krankheit, sondern eine Lebensphase der Frau. Daher solltest du dir diese Zeit so einfach wie möglich gestalten, dann kommst du gut durch.
Wenn sich Anzeichen von Beschwerden zeigen, wie Abgeschlagenheit, psychische negative Phasen oder auch Kopfschmerzen bis hin zu Migräne ist es immer ratsam, einen Frauenarzt aufzusuchen.
Dieser kann mit einer gezielten Hormonzusatzgabe und anderen Medikamenten helfen. Selbst kannst du natürlich auch viel tun, indem du diese Phase deines Lebens einfach annimmst.
Gesunde Ernährung und ein guter Lebensstil sind
hierbei die beste Wahl. Wenn du jedoch unter einer Depression oder Angstzuständen während der
Menopause leidest, solltest du auf jeden Fall einen Arzt konsultieren.
7️⃣ Weiterführende Studie/Statistik
Laut einer Statistik, die aufgrund der Angabe von Frauenärzten erstellt wurde, leiden etwa ein Drittel der Frauen unter sehr starken Beschwerden. Sie fühlen sich körperlich und geistig nicht mehr fit.
Zwei Drittel aller Frauen in der Menopause spüren nur leichte Beschwerden und können gutdamit umgehen.
Sogar ein Drittel der Frauen spürt nichts, außer dass die Periode ausbleibt. Gemäß Studien sind die Beschwerden in den Wechseljahren von der Mutter auf die Tochter vererbbar.
Hatten auch schon die Großmutter und die Mutter wenig Beschwerden, dann trifft es auch die Tochter nicht so hart. Genauso ist es aber auch andersherum.
Bei den meisten Frauen dauern die Beschwerden
jedoch nur wenige Jahre, etwa 10 % aller Frauen haben jedoch auch noch nach mehr als zehn Jahren
Symptome.
Frequently Asked
Dies ist immer möglich, denn die Eiproduktion in den Eileitern ist am Anfang der Menopause durchaus noch aktiv. Auch wenn du bereits ein Jahr deine Monatsblutung nicht mehr bekommen hast, kann dies in diesem Jahr theoretisch noch möglich sein. Denn viele Frauen bekommen ihre Blutung nach einer einjährigen Pause doch noch mal.
Der Frauenarzt kann mit einer Hormonmessung feststellen, ob du bereits in den Wechseljahren bist,
oder ob deine Beschwerden eine andere Ursache haben. Dann ist der Östrogenspiegel erniedrigt.
Fallen allerdings Alter und Beschwerden zusammen, dann ist die Diagnose auch ohne große Untersuchungen recht eindeutig.
Ausbleibende Regelblutung im Alter zwischen 40 und 55 Jahren. Auf die dadurch zurückzuführende
hormonelle Veränderung reagieren viele Frauen mit deutlichen Beeinträchtigungen, auch in ihrer
Lebensqualität. Es kommt oftmals zu Kopfschmerzen bis hin zu Migräne und häufig auch zu
psychischen Beeinträchtigungen.
Contact Us
info@wechseljahre-sorgenfrei.de

Mit dem Alter besser werden.
Get Connected
How useful was this post?
Click on a star to rate it!
Average rating 5 / 5. Vote count: 1
No votes so far! Be the first to rate this post.
Pingback: cialis generic shopping
cheap viagra 100 online
Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße :-)
Ich entschuldige, Kommentartest.
Only wanna comment on few general things, The website design and style is perfect, the subject matter is really good : D.