Blähbauch Wechseljahre

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Blähbauch Wechseljahre

Ein Ratgeber für Neugierige und Wissbegierige

Blähbauch & Wechseljahre: Was tun? - Großer Ratgeber 2023

 Frauen in den Wechseljahren haben es nicht leicht, denn in der Menopause stellt sich der
Hormonhaushalt vollständig um. Von Frau zu Frau können dann die verschiedensten Beschwerden auftreten.

Die Symptome sind nicht immer gleich. Neben den sehr häufig beklagten Hitzewallungen und Schweißausbrüchen, beeinträchtig nicht selten ein dicker Blähbauch die Lebensqualität.

Wechseljahre mit Blähbauch: Was tun bei zu viel Luft im Bauch?

Die Beschwerden, die im Zusammenhang mit der Menopause auftreten, verursachen bei einigen Frauen einen enormen Leidensdruck, andere dagegen nehmen eine nur leichte Veränderung ihres Wohlbefindens wahr.

Oft kommt es zu einem Blähbauch (Meteorismus). Im folgenden Beitrag erfährst du, was du tun kannst, um deine Beschwerden zu lindern.   

Blähbauch und Wechseljahre: Kann Magnesium helfen?

  Magnesiummangel kann die verschiedensten Symptome hervorrufen.

Auch einen Blähbauch. Besonders dann, wenn du mitten in den Wechseljahren steckst, ist es wichtig, auf den Magnesiumgehalt in deinen Nahrungsmittel zu achten. Denn der Mineralstoff Magnesium trägt nicht unwesentlich zu deiner Darmgesundheit bei. Oft kann schon eine Umstellung der Ernährung deine Beschwerden lindern.

♠  Eine optimale Versorgung mit Magnesium hilft nicht nur gegen Bauchbeschwerden und
unangenehme Blähungen. Magnesium reguliert zudem deinen Wasserhaushalt.

Lästige Wassereinlagerungen, die besonders in der Menopause oft zur Last werden, treten sowie auch der Blähbauch in den Wechseljahren deutlich seltener auf, wenn du deinem Körper täglich ausreichend Magnesium zuführst.

♠  Du solltest wissen, dass dein Körper täglich etwa 300 bis 400 Milligramm Magnesium benötigt. Eine gesunde Ernährung deckt diesen Bedarf ab. Machst du gerade eine Diät oder hast du dich über einen längeren Zeitraum hinweg sehr ungesund ernährt, so kann ein Magnesiumpräparat helfen, wieder in Form zu kommen.

Greifst du auf ein Nahrungsergänzungsmittel zurück, so halte dich bitte an die empfohlene Dosierung. Überschreitest du die Tageshöchstmenge, so kann es passieren, dass dir unglaublich schlecht wird und du Durchfall bekommst.

Besser, du regulierst deinen Magnesiumhaushalt über eine gesunde und vollwertige Ernährung. Einen hohen Magnesiumgehalt haben beispielsweise Cashew-, Kürbis- und Sonnenblumenkerne. Weiterhin solltest du vermehrt zu Vollkornbrot greifen und als Beilagen zum Mittagessen Hülsenfrüchte und Naturreis bevorzugen.

Besonders gute Magnesiumlieferanten sind übrigens Haferflocken: 100 Gramm Flocken enthalten ganze 134 mg Magnesium. Ein Magnesiummangel kann sich nicht nur durch Verdauungsprobleme und einen aufgeblähten Bauch kennzeichnen, sondern eine Vielzahl weiterer Beschwerden verursachen.

Zu den bekanntesten Mangelerscheinungen zählen Muskelverspannungen und Wadenkrämpfe. Ein Mangel an Magnesium kann auch der Grund für Schwindel, Kopfschmerzen, Migräne, Atemnot und Herzrhythmusstörungen sein.

Selbst psychische Erkrankungen können auf einen Mangel an Magnesium hindeuten. So kann es zu
Reizbarkeit und depressiven Verstimmungen kommen, wenn der Magnesiumspiegel zu niedrig ist.
Ferner wurde von Angstzuständen, Antriebslosigkeit und Konzentrationsstörungen berichtet.

Ein Grund mehr, um auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, findest du nicht auch?
Dem Blähbauch in den Wechseljahre mit Magnesium entgegenzuwirken ist eine Möglichkeit weitere Alternativen bei Blähbauch infolge der Wechseljahre sind Homöopathie und Naturheilkunde.  

Blähbauch: Wechseljahre & Beschwerden mögliche Gründe & Maßnahmen

Mit zunehmendem Alter kann sich die Darmflora verändern. Gerät die Darmflora in den Wechseljahren aus dem Gleichgewicht, so kann das neben einem Blähbauch, auch zu Verstopfungen, zu Durchfall und zu Bauchkrämpfen führen.

Eine nicht mehr völlig intakte Darmflora begünstigt, dass sich vermehrt Bakterienarten vom Stamm der Proteobakterien im Darm ansiedeln. Proteobakterien verursachen nicht selten eine übermäßige Gasbildung, was natürlich Blähungen zur Folge hat.

Unser Darm beherbergt rund 1,5 – 2 kg Bakterien, von denen sich etwa 1000 Arten nachweisen lassen.
Wer wissen möchte, ob seine Darmflora von schädlichen Bakterien und (oder) Pilzen befallen ist, kann dies mithilfe einer Stuhlprobe von seinem Arzt untersuchen lassen.

Zu einem Blähbauch in den Wechseljahren führt neben einer nicht intakten Darmflora in der Mehrheit jedoch nicht nur eine falsche Ernährung sondern vor allem auch ein verkehrtes Essverhalten.

Wer seine Mahlzeiten zum Beispiel zu schnell zu sich nimmt, unter Stress steht und nicht gut genug kaut, wird dafür oft mit einem unangenehmen Völlegefühl und einem Blähbauch gestraft.

Die genannten Möglichkeiten können unmöglich der Grund für deinen Blähbauch in den Wechseljahren sein? Dann könnte der Grund dafür in einer Nahrungsmittelunverträglichkeit oder einer Allergie liegen. Unverträglichkeiten und Allergien können sich in jedem Alter entwickeln.

DO'S & DONT'S: Blähbauch & Wechseljahre - was hilft?

Was du tun kannst, um die Symptome zu verringern:

Du solltest bevorzugt leichte Lebensmittel wie zum Beispiel mageres Fleisch, fettarme Milchprodukte und Naturreis zu dir nehmen. Würze deine Mahlzeiten am besten mit frischen Kräutern.

Besser, du nimmst über den Tag verteilt mehrere kleine Speisen zu dir. Zwischen den verschiedenen Mahlzeiten sollten mindestens vier Stunden liegen.

Nur kein Stress: Lass dir Zeit beim Essen. Jeder einzelne Bissen sollte sorgfältig gekaut werden. Das entlastet deinen Magen.

Vermeide den Genuss von Kohlensäurehaltigen Getränken. Trinke stattdessen stilles Wasser.

♣  Meditiere und versuche Entspannungsübungen in deinen Alltag zu integrieren. Das hilft dir dabei, auch in stressigen Momenten die Ruhe zu bewahren.

Auf gar keinen Fall solltest du dagegen:

Blähende Lebensmittel wird zum Beispiel Kohl, Lauch oder Zwiebeln und fette, stark gewürzte Speisen zu dir nehmen.

Verzichte in Zukunft außerdem auf üppige Mahlzeiten und Fast Food.

Auch Alkohol schadet deinem Verdauungssystem. Genieße alkoholhaltige Getränke nur selten und in
kleinen Mengen. Besser noch, du verzichtest vollständig darauf.

Darüber hinaus solltest du Stress und Aufregung möglichst vermeiden. Ärger, das steht fest, schlägt jedem schnell auf den Magen.

Selbst wenn er dir hilft, am Morgen schneller wach zu werden: Kaffee ist schlecht für dem Magen.
Du solltest, damit es dir besser geht, fortan darauf verzichten.

Blähbauch und Wechseljahre: Kann Homöopathie helfen?

Wechseljahresbeschwerden mit Globuli lindern, geht das? Ob eine Behandlung mit homöopathischen Mitteln erfolgreich ist, hängt vom Einzelfall ab: Was dem einen gut tut, muss dem anderen noch lange nicht helfen.

In jeden Fall ist Homöopathie eine gute Alternative und damit einen Versuch wert. Homöopathische Mittel sind für die verschiedensten Beschwerden in der Menopause erhältlich, so auch für den Blähbauch der Wechseljahre.

Homöopathie bei Blähbauch - Wechseljahre und Meteorismus

Es gibt verschiedene homöopathische Mittel, die gegen einen aufgeblähten Bauch helfen sollen.
Einigen dieser Mittel wird zudem eine entkrampfende Wirkung zugeschrieben.

Eingesetzt werden unter anderem Gentiana lutea (Gelber Enzian), Nux vomica (Brechnuss) oder Lycopodium (Bärlapp). Willst du wissen, welches Mittel für dich geeignet ist, so solltest du dich von einem erfahrenen Heilpraktiker beraten lassen.

Wechseljahre und Blähbauch - was tun?

Wenn du unter einem Blähbauch leidest, musst du nicht zwangsläufig Medikamente einnehmen. In
manchen Fällen können einfache Hausmittel wirken. So können Kümmel, Fenchel und Anis dem Bauch helfen, sich zu entspannen.

Du kannst sie als Tee genießen oder die Samen von Fenchel und Kümmel einfach kauen. Praktisch für unterwegs! Auch Ingwer als Tee oder einfach roh gekaut kann dir helfen. Wichtig ist auch, dass du ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst. Zwei bis drei Liter sollten es schon sein.

Ideal sind stilles Wasser und ungesüßter Tee. Getränke die Kohlensäure und (oder) Zucker enthalten solltest du meiden. Denn sie können die Gasbildung im Darm anregen. Selbst Süßstoff ist nicht gut verträglich und kann deine Beschwerden fördern.

Neben der bereits erwähnten Ernährungsumstellung solltest du unbedingt für (mehr) Bewegung sorgen. Integriere ausgiebige Spaziergänge in deinen Tagesablauf oder falls du es noch nicht längst machst beginne damit, regelmäßig Sport zu treiben.

Dicker Blähbauch: die Wechseljahre quälen dich?

Manchmal ist es besser, sich professionelle Hilfe zu suchen, bevor man weiter leidet: Ein Blähbauch ist zwar nichts Schlimmes, aber er kann dir die Lebensfreude gründlich vermiesen.

Nicht nur, dass du kugelrund anschwillst und den Eindruck erweckst, als du hochschwanger, auch krampfartige Schmerzen können auftreten.

Der Blähbauch bei Frauen und die Wechseljahre sind ganz sicher kein Vergnügen. Wenn du bereits alles versucht hast, um deine Körpermitte zum Abschwellen zu bringen, doch keinen Erfolg damit hattest, so solltest du darüber nachdenken, dir Hilfe zu suchen.

Denn manchmal sind ein dicker Blähbauch und die Wechseljahre nicht voneinander abhängig. Mögliche Gründe für deine Beschwerden können auch eine chronische Darmentzündung, ein Reizdarm oder eine Pilzinfektion sein.

Besser, du suchst deinen Arzt auf und lässt dich untersuchen. Bist du gesund, so kann dein Arzt dir
zumindest noch weitere Tipps geben und dir verraten, was du gegen zu viel Luft in deinem Bauch unternehmen kannst.

Blähbauch und Wechseljahre: Was tun, wenn nichts mehr hilft?

Du hast schon unendlich vieles ausprobiert, aber nichts hat geholfen? Wenn du bereits beim Arzt gewesen bist und deine Untersuchungsergebnisse ohne Befund waren, dann weißt du zumindest, dass du unter keiner schlimmen Krankheit leidest.

Das ist beruhigend! Manchmal kann der Blähbauch durch die Wechseljahre direkt (also durch die Veränderung des Hormonhaushaltes) entstehen, manchmal kann er jedoch auch psychische Ursachen haben. Manche Frauen leiden sehr darunter, ein bestimmtes Alter erreicht zu haben.

Die gesamte Lebenssituation scheint sich zu wandeln. Oft ist die Lebensmitte ein Zeitpunkt, an dem sich private und berufliche Dinge verändern. Vielleicht haben deine Kinder das Haus verlassen, um sich ihr eigenes Leben aufzubauen vielleicht kommen deine Eltern langsam in das Alter, wo du dich vermehrt um sie kümmern musst.

Wenn alles aus den Fugen geraten ist und man nicht weißt, was die Zukunft bringen wird, kann das verstörend und beängstigen sein. Wie wäre es mit einer Lebensberatung?

Blähbauch in der Menopause: Gibt es etwas, das sofort hilft?

Du kannst einiges tun, um akute Beschwerden zu lindern. So können ein warmes Bad und eine Wärmflasche eine angenehme Wirkung haben und deinem aufgeblähten Bauch dabei helfen, sich zu entspannen.

Auch eine Bauchmassage kann wahre Wunder bewirken: Massierst du den unteren Bereich deines Bauches, in kreisenden Bewegungen, so regst du damit die Darmaktivität an.

Die Luft, die in deinem Bauch eingeschlossen ist, kann nun leichter nach außen entweichen. Dieser Effekt ist jedoch meist nicht von Dauer. Gut möglich, dass du schon am nächsten Tag wieder aufgebläht bist. Nicht sofort, aber immerhin recht schnell, kann eine Darmreinigung wirken.

Du kannst damit deinen Darm von störenden Restprodukten befreien, die ihn daran hindern, seiner Arbeit effektiv nachzugehen. Es gibt verschiedene Medikamente, meist Kräuter- und Pflanzenextrakte, die den Darm entschlacken und somit zu mehr Wohlbefinden beitragen können.

Sinnvoll ist eine Kombination mit einem Mittel, das deinen Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht bringt.

Blähbauch durch Wechseljahre - Erfahrungen

Zusammen mit Beschwerden wie Völlegefühl und Verstopfung zählt der Blähbauch zu den häufigsten
Begleiterscheinungen der Menopause. Schnelle Hilfe ist meist unmöglich. Erfahrungsgemäß hilft nur
eine langfristige Umstellung der Lebensgewohnheiten.

Dem Blähbauch in den Wechseljahre mit Magnesium entgegenzuwirken ist eine Möglichkeit. Eine weitere Alternative bei Blähbauch infolge der Wechseljahre ist Homöopathie.

Blähbauch und Wechseljahre  was hilft ist in jedem Fall Geduld. Die Erfahrungen betroffener Frauen
zeigen, dass die Wechseljahre meist eine grundlegende Änderung des Lebensstils erfordern.

Ganz gleich, ob es um die Ernährung, um Ruhephasen oder um mehr Bewegung geht. Der Blähbauch von Frauen und die Wechseljahre, die oftmals das Leben verändern, sind leider meist nicht so schnell wieder weg, wie sie gekommen sind.

Weiterführende Statistik:

Bei rund einem Drittel aller Frauen treten in den Wechseljahren Beschwerden auf, die das alltägliche Leben Alltag einschränken.

Viele Symptome machen sich bereits einige Jahre vor der eigentlichen Menopause bemerkbar und können bis zu 13 Jahre andauern.

Geschätzt lässt jeder Mensch am Tag ganze 15 Mal Luft ab. Bei einer Weltbevölkerung von 7,4 Millionen Menschen sind das 111 Milliarden Pupse täglich. Mal ehrlich, da kommt es auf deinen auch nicht mehr an, oder?

Dazu kommt, dass nur etwa 1 % deiner „Darmwinde“ einen üblen Geruch verbreiten? Also: Raus damit!

Du solltest allerdings wissen, dass Wissenschaftler herausgefunden haben, das die „Gase“ von Frauen oft schlimmer riechen, als die der Männer.

Macht aber nichts!

Abschließendes Fazit

Wenn dir ein dicker Blähbauch die Wechseljahre zusätzlich erschwert, kommst du nicht
umhin, deine Leben zu verändern. Aber, wer weiß: Vielleicht ist ja genau jetzt die Zeit, für
einen neuen Lifestyle!

Frequently Asked

Wechseljahre mit Blähbauch. Was tun? Hier findest du Antworten zu den häufigsten Fragen

Die Luft im Bauch ist zwar unangenehm, in der Regel jedoch völlig unbedenklich. Beim Auftreten auffällig starker Beschwerden, sollte jedoch ein Gynäkologe aufgesucht werden, um den Ursprung des Leidens abzuklären und gegebenenfalls zu therapieren.

Ja, homöopathischen Mitteln können dir dabei helfen, deine Beschwerden zu lindern. Mit Globuli können sowohl akute als auch chronische Leiden behandelt werden.

Grundsätzlich kann Homöopathie bei jedem Menschen zur Anwendung kommen. Homöopathie ist Regulationstherapie und zielt darauf ab, die Selbstheilungskräfte des Menschen zu aktivieren. Die Wirkung der Homöopathie beruht auf dem Ausgleich von Körper und Geist

Die Dauer der Einnahme von homöopathischen Mitteln sowie auch die Häufigkeit richtet sich nach den Beschwerden. Bei starken Symptomen ist die Dosierung höher, als bei einem leichteren Verlauf der Erkrankung. Homöopathische Mittel sollte nicht länger als 14 Tage eingenommen werden. Eine längere Einnahme ist im Einzelfall zwar möglich, sollte jedoch unbedingt mit einem Arzt oder Heilpraktiker angesprochen werden.

Nein, es gibt keine Garantie für eine Heilung oder zumindest eine Linderung der Beschwerden. Dennoch können homöopathische Mittel helfen. Da gibt’s nur eins: ausprobieren. Immerhin können Globuli im Gegensatz zur Schulmedizin  einen sanften Weg zur Besserung der Beschwerden ebnen.

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Mit dem Alter besser werden.

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Wolfgang Berg

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